In der Zimmerei verwendeten Hölzer
B - Bangkirai / Yellow Balau
Artenreichtum
Vorkommen
Südostasien: Philippinen bis Java
Baumstamm
Der Bangkirai-Baum kann eine Höhe bis 50m und einen Durchmesser bis 1,3m erreichen.
FSC
Die Holzart Bangkirai steht als FSC zur Verfügung.
Holzfarbe
Bangkirai-Kernholz ist im frischen Zustand gelblich braun, häufig zu olivbraun nachdunkelnd. Das Bangkirai-Kernholz ist nicht immer deutlich vom etwas helleren Splint abgesetzt. Zuwachszonengrenzen sind bei Bankirai nicht ausgeprägt.
Merkmale und Besonderheiten
Bankirai ist strukturell überwiegend ein homogenes Holz von mittlerer bis grober Textur und hoher Dichte; Bangkirai ist auf Quer- und Längsflächen oft durch helle Linien (Harzkanäle) gekennzeichnet.
Resistenz
Die Widerstandsfähigkeit des Bangkirai-Kernholzes gegen Pilze, Insekten und verschiedene Termiten ist gut bis sehr gut.
Trocknung
Bei Bankirai verläuft die Trocknung langsam und führt bei Beschleunigung zur Rißbildung und zum Verziehen. Das Holz schwindet sehr wenig für die hohe Dichte, aber im Verhältnis von tangential zu radial mit deutlichen Unterschied. Eine Rißbildung besteht bei trockenen Bangkirai an den Kanten.
Verarbeitung
Bangkirai ist schwer und besitzt entsprechend hohe Festigkeitswerte, die etwa um 50% höher sind als bei Eiche. Bankirai lässt sich eigentlich gut bearbeiten, es wird nur erschwert durch die hohe Dichte, aber nicht durch Verkieselung.
Verwendung in der Zimmerei
Aufgrund der hohen Festigkeitswerte, der guten Widerstandsfähigkeit gegen Pilze und Insekten sowie der möglichen großen Abmessungen ist Bangkirai in der Zimmerei überall dort erfolgreich einsetzbar, wo sehr hohe Beanspruchungen auftreten.
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Uwe Reinsch - Holzbau - Zimmerei
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