Uwe Reinsch    Holzbau   Zimmerei   Oldenburg  
Rastede

 

Dachdeckerarbeiten , ob Flachdach oder Steildach

 

Dachdecker

Einst ließ das Gefühl nach Schutzbedürftigkeit von Naturgewalten und auch weniger strengen Witterungsbedingungen, die Menschen zum Hausbau kommen. Diese Schutzbauten wurden immer raffinierter und wetterbeständiger. Schließlich sorgte ein massives Dach dafür, dass der Schutz von den Seiten auch wirklich komplettiert wurde. Doch dafür bedürfte es Fachleuten, die sich mit dem Bauen von einem Dach auskannten. Das Dachdecker sowie Zimmerei Handwerk gehört heute zu den ältesten Handwerkstraditionen, die es gibt. Anfänglich hießen die Dachdecker allerdings noch Ziegeldecker. Bezogen war dies darauf, dass sie dafür sorgten, dass die Ziegel an der Konstruktion aus Holz auch wirklich hielten. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

 

 

Die Dachdecker sind heute sehr gut organisiert. Denn zu einem eigenständigen Handwerk entwickelte sich die Dachdecker Zunft erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Doch schon aufgrund von alten Rechnungen ist nachweisbar, dass es schon zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert entsprechende Schutzmaßnahmen bzw. Arbeiten an Dächern gab. Der Grund, warum man zu Ziegeln überwechselte war dabei einfach: Viele Brände wurden dadurch ausgelöst, dass die Funken von den Dächern, die mit Schindeln bedeckt waren, einfach auf die anderen Häuser nebenan übersprangen. Die Notwendigkeit des Berufs des Ziegeldeckers bzw. Dachdeckers ergab sich daher schon gegen Ende des 15. Jahrhunderts. Da das Ziegeldach heute Standard ist, haben die Dachdecker auch sehr viel zu tun. Doch wie jede Handwerksinnung auch plagen die Mitglieder vor allem Nachwuchsprobleme. Zum einen ist nicht jeder dafür geeignet aufs Dach zu steigen und dort Ziegeln anzubringen, denn die Grundvoraussetzung ist, dass man schwindelfrei ist. Zum anderen denken viele, dass diejenigen, die den Beruf des Dachdeckers ausüben, nicht viel Geld verdienen und auch keine Aufstiegschance haben. Doch gerade hier liegt ein großer Irrtum vor. Denn nach der dreijährigen Ausbildung bestehen im Rahmen von Fortbildungen durchaus große Chance auf einen Werdegang, der nicht unbedingt bei der Dacharbeit enden muss, sprich beim Eindecken von Dach- und Wandflächen mit Ziegeln, Schindeln und Schiefer sowie Dach-Platten und Dach-Steinen bzw. dem Aufbau von begrünten Dächern, die derzeit voll im Trend liegen.

Umfangreiche Aufgaben

Und wer heute den Beruf des Dachdeckers ergreift, der deckt auch nicht nur Dächer ein. Vielmehr fällt in den Aufgabenbereich von einem Dachdecker auch das Erbauen von Vorrichtungen zur Ableitung von Oberflächenwasser, sowie die Installation von Solarzellen und auch das nachträgliche Einbringen von Dach-Fenstern bzw. das Errichten von Blitzableitern und das Erstellen von Abdichtungen mit Bitumenbahnen bzw. mit Kunststoffbahnen.

Weiterbildung

Die Aufstiegschancen in Deutschlandaus dem Beruf des Dachdeckers heraus sind schon beachtlich. So kann durch Fort- bzw. Weiterbildung erst einmal die Voraussetzung für die Selbstständigkeit geschaffen werden, und zwar als Meister, aber auch als Geprüfter Polier, als Werkpolier oder Techniker. Und auch als Ausbilder kann ein gelernter Dachdecker später einmal arbeiten, wenn er entsprechend gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch genommen hat. Durch den Besuch einer Fachschule bzw. Fachhochschule indes kann der gelernte Dachdecker schließlich auch zum Gestalter im Handwerk, zum Techniker für Betriebswissenschaft, zum Techniker im Denkmalschutz und auch zum Baustellenleiter aufsteigen. Und natürlich kann der gelernte Dachdecker durch eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme Fachberater werden oder zum Diplom-Ingenieur Bauingenieurwesen, Architektur oder Denkmalpflege und auch zum Fachlehrer an Berufsschulen.

 

 

 

 

 

                                                      Uwe Reinsch   

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